Mittwoch, 17. April 2013

Ree Drummond „Das Glück trägt Cowboystiefel- Eine wahre Liebesgeschichte“


Das schönte daran, ein paar Tage ohne Laptop zu sein, endlich wieder zum Lesen zu kommen. Es ist das 2. Buch was ich von meiner letzten  Rebuy Bestellung gelesen habe und sollte mich von den Büchern „Kirschroter Sommer“ und „Türkisgrüner Winter“ (die ich bei passender Gelegenheit in einer Videorezension vorstellen werde) etwas ablenken (die hätte ich nämlich noch 10x lesen können).
Ree Drummond ist eine bekannte amerikanische Bloggerin aus Oklahoma. In diesem erzählt sie vom Leben als Frau auf dem Land. Irgendwann fing sie an in mehreren Posts ihre Liebesgeschichte zu erzählen. Da diese so gut ankam, veröffentlichte sie diese vor 2 Jahren als Buch und seit letztem Jahr ist es auch auf Deutsch erhältlich.

Inhalt: Gerade mit dem College in Los Angeles fertig, so gut wie getrennt vom langjährigen Freund, geht es für Ree auf einen Zwischenstopp nach Bartlesville (Oklahoma), um da die Koffer für das nächste Abenteuer „“Chicago“ zu packen. Und natürlich genau dann, wenn man auf alles andere als eine Beziehung aus ist, trifft man den Mann fürs Leben. Wer hätte gedacht, dass es bei einer Frau, welche die Großstadt liebt, ausgerechnet ein Cowboy ist. Auf den sogenannten „Marlboro Man“ trifft sie in einer Kneipe und auf Anhieb haben sie einen Draht zueinander. Er zeigt ihr sein Leben, welches so ziemlich das Gegenteil von ihrem ist. Um 5 Uhr aufstehen, sich um die Rinder, das Land und den Hof kümmern. Für Ree anfangs unvorstellbar.  Doch was sie selbst nie geglaubt hätte, es scheint ihr neues Leben zu werden. Ree muss sich natürlich erst mal der Familie als passende Frau beweisen, ein nicht ganz leichtes und sehr chaotisches Unterfangen.

Fazit: Ein sehr unterhaltsames Buch. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Und so ist es auch mit Ree und ihrem „Marlboro Man“. Was mir wirklich gut gefällt, dass jedes Kapitel für sich eine eigene kleine Abenteuergeschichte erzählt und auch so gut wie immer mit Cliffhanger. Ree durchlebt schon ein paar seltsame Situation und auch wenn ich ein Mädchen vom Dorf bin, weiß ich nicht, ob ich sie hätte meistern können. Allerdings ist sie auch immer noch das verwöhnte Mädchen, was es gewöhnt war in den Country Club zu gehen. Was mir an ihr überhaupt nicht gefallen hat, ist ihr ständiges Unwohlsein. Diese Frau scheint von fast allem Sterbenskrank zu werden, sei es eine Ohrenentzündung oder die Schwangerschaft mit ihrer ersten Tochter. Von allem muss sie sich übergeben und denkt, ihr Mann wird sich ganz schnell vom Acker machen. Ob sie alles im Buch einfach nur ein kleines bisschen dramatisieren wollte, weiß ich natürlich nicht. „Marlboro Man“ wird als schon der perfekte Mann beschrieben, sie scheint also wirklich von Anfang an ziemlich in ihn verliebt gewesen sein und dies auch immer noch.
Eine kleine, wahre Liebesgeschichte auf dem Lande. Genau das richtige für Zwischendurch. Ach und im Anhang befinden sich auch noch ein paar nette Rezepte, welche alle mit dem Inhalt des Buches zu tun haben.

2012/ Fischer Verlag/ 409 Seiten 

Liebe Grüße
eure Laura

P.S. Damit ich euch nicht gleich so zuspamme, gibt es dann den Post, von meiner neuen Pink Box, ab morgen (10 Uhr) zu lesen.

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