Auf der Leipziger Buchmesse 2012 habe ich die Leseprobe zu
diesem Buch erhalten. Nicht nur der Titel, sondern auch die ersten Seiten die
ich vorab lesen konnte, haben mich sehr interessiert. Der „Penhaligon“- Verlag
hat mir dann letzten Sommer freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur
Verfügung gestellt.
Durch den Beginn meiner Ausbildung und meinem Umzug, kam ich aber leider nicht
dazu das Buch gleich zu lesen. Ja, ich kam eigentlich erst Anfang des Jahres
dazu und wurde aber doch immer mal wieder durch andere Bücher gestört, es
kontinuierlich weiterzulesen.
Inhalt: Nach einer durchfeierten Nacht, wacht Liz, am Morgen
ihres 18. Geburtstags, auf dem Schiff ihres Vaters auf. Ein Geräusch hat sie
geweckt, scheinbar ist sie die einzige unter ihren Freunden, die vom Schlafen
abgehalten wird. Am Schiffdeck macht sie sich auf die Suche nach dem Ursprung
des Geräuschs, um festzustellen, dass sie es selber ist. Ihre nagelneuen
Stiefel, die mit Samt ihrem Körper im Wasser schwimmen, treten in regelmäßigen
Klängen gegen das Schiff. Liz ist tot. Wie es aber soweit kommen konnte, weiß
sie nicht mehr.
Ein Teil von ihr ist immer noch in dieser Welt, für alle unsichtbar, bis auf Alex.
Alex ist ein Junge, der vor einem Jahr, bei einem Unfall ums Leben kam. Nie konnte er die verwöhnte Liz und ihre Freunde leiden, doch nun verbindet sie eines. Sie sind die einzigen, die sich gegenseitig sehen können und versuchen nun zusammen die Umstände ihres Todes herauszufinden.
Ein Teil von ihr ist immer noch in dieser Welt, für alle unsichtbar, bis auf Alex.
Alex ist ein Junge, der vor einem Jahr, bei einem Unfall ums Leben kam. Nie konnte er die verwöhnte Liz und ihre Freunde leiden, doch nun verbindet sie eines. Sie sind die einzigen, die sich gegenseitig sehen können und versuchen nun zusammen die Umstände ihres Todes herauszufinden.
Fazit: Bei den amerikanischen Jugendbüchern scheint es
momentan im Trend zu liegen, die reichen, verwöhnten, beliebten Mädchen bösem
auszusetzen. Vielleicht habe ich auch deshalb das Buch immer wieder zur Seite
gelegt, Liz war mir irgendwie schon bekannt. Auch in diesem Buch, wird wieder
dieses beliebte Mädchen dargestellt, was viele Probleme hat, sie aber gut vor
anderen versteckt und somit den perfekten Eindruck auf andere erweckt. Mal
abgesehen von dem Klischee der Protagonistin ist die Geschichte aber spannend
aufgebaut. Alex zeigt Liz, wie man sich in die Vergangenheit versetzt, diese
also von außen noch einmal betrachten kann. Diese Rückblicke helfen Liz und
teilweise auch Alex (der als Außenseiter den Kontrast zu Liz darstellt) besser zu
verstehen. Am Anfang des Buches, hatte ich gleich eine Vermutung, wer bzw. was
an dem Tod von Liz verantwortlich ist. Allerdings dachte ich mir eigentlich,
das wäre ja zu leicht und durchschaubar. Dass ich wiederum am Ende mit meiner
Vermutung recht hatte, hat mich überrascht. Fast schon ganz getreu dem Motto „Der
Mörder ist immer der Gärtner“, wen die Grimms Märchen nicht allzu unbekannt sind, kann das Rätsel hier leicht
lösen.
Es gab aber dennoch einige interessante Charaktere, wie der ehemalige Lehrer von Liz oder ihrem Freund Richie. Deren Geschichte mich manchmal weit aus mehr interessiert haben.
Ich will nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, hätte ich nicht in den Monaten davor schon öfters von diesen beliebten Highschool- Mädchen gelesen, den auf einmal was Schlimmes zustößt und ihre scheinbar heile Welt zerbricht, hätte ich wahrscheinlich sehr viel Gefallen an dem Buch finden können. Die Idee ist wirklich gut und für mich immer wieder interessant, das „Leben“ von Toten. Ein paar Klischees weniger und die Geschichte wäre für mich ein Highlight gewesen.
Es gab aber dennoch einige interessante Charaktere, wie der ehemalige Lehrer von Liz oder ihrem Freund Richie. Deren Geschichte mich manchmal weit aus mehr interessiert haben.
Ich will nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, hätte ich nicht in den Monaten davor schon öfters von diesen beliebten Highschool- Mädchen gelesen, den auf einmal was Schlimmes zustößt und ihre scheinbar heile Welt zerbricht, hätte ich wahrscheinlich sehr viel Gefallen an dem Buch finden können. Die Idee ist wirklich gut und für mich immer wieder interessant, das „Leben“ von Toten. Ein paar Klischees weniger und die Geschichte wäre für mich ein Highlight gewesen.
2012/Penhaligon Verlag/ 413 Seiten
Liebe Grüße... eure Laura
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